388 twitternde Haie vor australischer Küste!

Foto: devinart.com (lizenzfrei) - orestART
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Lifestyle (mi.ke). Australien ist nicht nur bekannt für seine artenreiche Tierwelt, sondern auch für seine tollen und vor allem langen Strände. Diese sind weit und schön, ideal für sportliche Aktivitäten. Doch der Strand birgt auch Gefahren, wie zum Beispiel Haiattacken auf Menschen. Jedoch brauchen sich Surfer und Schwimmer nicht mehr so davor zu fürchten.

 

Wissenschaftler implantierten 388 Haien Sender, die die Art, den Ort, die Uhrzeit und die Entfernung jeden einzelnen Haies anzeigen. Falls einer der Haie zu nah an die Küste schwimmt, wird automatisch ein Tweet, das sind Kurznachrichten in einem sozialen Netzwerk, zu Twitter gestellt, der die Sportler benachrichtigen soll. Da viele Jugendliche der Website folgen, können so schnell Gefahrenhinweise gegeben werden und Haiattacken vermieden werden. Doch jetzt werden die Tierschützer wach, denn nun dürfen Fischer die Haie töten, sobald sie sich zu nah an den Stränden befinden. Tierschützer befürchten einen Rückgang der Anzahl der bedrohten Arten.

Das neue australische Warnsystem gegen Haiangriffe hat somit gute und schlechte Seiten. Entweder ein Mensch verliert sein Leben oder ein Hai. Beides ist nicht gut und deshalb hoffen viele Menschen um Verbesserung und somit auf einen sicheren Strand.

 

Text: Michéle Keil